Die 70er Jahre
In den Jahren 1970/71, wurde der Kinder- und Jugendstützpunkt Stahl Kirchmöser, zum Bezirks-Trainingszentrum des Bezirkes Potsdam. Finanzielle Mittel vom DTSB und dem Walzwerk Kirchmöser ermöglichten die Erweiterung des Bootsbestandes. Bis zu 50 Kinder, wurden von den Übungsleitern, auf den Bootsklassen Optimist, Cadet, OK-Jolle und 420er ausgebildet. Ins Verhältnis gesetzt also, pro Bootsbesitzer ein Kind. Das spiegelte sich auch in den Ergebnissen der Regatten und Meisterschaften wieder.
Besondere Erfolge erzielte Jörg Saeger. Er wurde, nach Delegierung zum Sportclub Berlin Grünau, in der Klasse der 420er zwei Mal DDR-Meiser und 1979 sogar Vize-Europameister.
In der Klasse der Optimisten errang Andreas Pape, bei der Kinder- und Jugendspartakiade 1979, den 2.Platz. Es folgten noch weitere nationale und internationale Erfolge.
Zum Schutz der Boote wurde eine Halle erforderlich. In einer Blitzaktion, wurde 1971 im Hafenbereich, eine als "Fahrradschuppen" getarnte Aluminiumhalle errichtet. Diese Halle leistete unserem Verein noch weitere 20 Jahre gute Dienste.
Eine größere Aktion war die Rekonstruktion der Kaimauer, an der nach Beendigung der Baumaßnahme, am Ufer eine Hecke gepflanzt wurde.
Jahrelange Diskussionen über den Einsatz der "grünen Laube", wurden durch besondere Initiative unseres heutigen Ehrenmitglieds Dietrich Beyer beendet.
1978 wurde mit dem Bau eines Seglerheims begonnen. Unter der Sektionsleitung von Fritz Kuhr erfolgte im Herbst die Grundsteinlegung.
Das kulturelle Leben entwickelte sich zu einer besonderen Qualität. Dazu haben die Mitglieder Heinz Tiedke, Fritz Kuhr und Wolfgang Handrock beigetragen. Es wurden Sportfeste, Hafenfeste und Strandfeste durchgeführt. Besonderer Beliebtheit erfreute sich eine Vereinsregatta von Plaue nach Pritzerbe.
Im Winter traf an sich zum Tanzvergnügen, Kartenspiel und zum Wandern.